Die Abmessung
Das Huawei Ascend Mate7 ist mit 157.0 mm Höhe, 81.0mm Breite und 7.9mm Tiefe und einem Gewicht von 185g inklusive Batterie die ideale Handtaschen-Abmessung, aber dennoch mit einem 6” FHD Screen, 1080p (1920 x 1080), 368PPI ausgestattet, auf dem es sich dank Android-System gut arbeiten lässt.
Nur um das Telefon mit einer Hand zu bedienen, etwa zum Fotografieren oder gar Telefonieren, wie man das von “normalen” Smartphones gewöhnt ist, ist das Phablet tatsächlich etwas unhandlich und man muss aufpassen, dass es einem nicht aus der Hand fällt. Abhilfe kann hier aber eine entsprechende Tasche schaffen, die mehr Griffigkeit bietet.
Speicher und Ladegerät
Unmständlich zu öffnen durch einen mitgelieferten “Schlüssel” sind die Slots für Simcard und SD-Card. Die entsprechenden Konstruktionen wirken ausgesprochen fragil, mal eben unterwegs Karten tauschen wird schwierig.
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Immerhin bringt das Ascend Mate7 bereits einen internen Speicher von 2 GB RAM und 16 GB ROM mit und lässt sich problemlos auf 16 oder gar 32 GB erweitern. Auf der Speicherkarte lassen sich auch einige Programme installieren.
Ideal für unterwegs ist das ausgesprochen leichte Ladekabel. Lediglich der Stecker ist etwas große und klobig geraten.
Der Akku
Die Akkuladezeit ist anfangs gigantisch, tatsächlich soll man mit dem großen 4.100 mAh-Akku den ganzen Tag über die Runden kommen. Die angegebenen 648 Stunden Standby und 30 Gesprächsstunden sind allerdings illusorisch.
Vor allem wenn man viele Bilder macht, den Bildschirm auf extrem hell stellt und dazu viel im Internet surft – dann braucht man sich nicht wundern, wenn der Akku bereits am Nachmittag schwächelt. Ein aus meiner Sicht großes Manko gibt es: Der Akku ist fest verklebt und lässt sich nicht austauschen. Irgendwann läuft das Gerät dann nur noch mit externem Akku.
Das Phablet als Arbeitsgerät
Eines muss man dem Huawei Ascend Mate7 mit Android 4.4 allerdings lassen: Es ist das beste Arbeitsgerät, das ich bislang hatte. Ich kann hier bequem e-mailen, Texte schreiben und sogar Photos betrachten und bearbeiten.
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Für Texte nutze ich kostenlose Office-App WPS, die über die notwendigsten Funktionen eines Office-Programms verfügt. Nur die Verbindung mit der Bluetooth-Tastatur könnte etwas leichtgängiger sein, tatsächlich ist das eine ziemliche Herumdrückerei. Und auch die Bearbeitung längerer Texte ist auch auf diesem Handy nach wie vor schwierig und vor allem das Copy- und Paste-Menü ist mit Touchpad auf Android wenig benutzerfreundlich, das ist aber kein spezifisches Problem des Huawai.
Bildbearbeitung
Eine Bildbearbeitung samt integrierter Panorama-Funktion bringt das Huawai-Handy gleich mit. Auffällig:
Es gibt für Videos und Fotos nur einen virtuellen Auslöser. Die Hauptkamera hat eine Auflösung von maximal 4160 x 3120 Bildpunkten bzw 12,98 Megapixel, Kamera auf der Vorderseite macht Fotos mit 5 Megapixeln und Videos in Full HD. Auf der Rückseite sitzt eine weiße LED.
Das Hochfahren
Ein wenig nervig ist für mich, dass das Gerät beim Hochfahren einen offenbar auf Huawei gebrandeten Sound abgibt – das ist vor allem dann ein Problem, wenn man das Gerät während einer Veranstaltung anschalten will und so unangenehm auffällt. Den System-Sound auszuschalten, hilft hier nicht weiter. Einzige Lösung: Den Ton des Gerätes vor dem Ausschalten ganz herunterdrehen. Wenn man dann, so wie ich, vergisst, ihn wieder hochzudrehen, führt das die ganze Funktionsweise des Handys ad absurdum.
Überhaupt ist das Hochfahren etwas langsam – bevor man das Passwort eingeben kann, landet man erst einmal auf dem Home-Screen, das ist umständlich. Der Fingerabdruck-Sensor auf der Rückseite, mit dem man sein Handy einfach per Finger entsperren kann, könnte hier weiterhelfen – wäre er nur mit der Simcard gekoppelt. Die an sich geniale Erfindung funktioniert aber leider nur zum Entsperren des Bildschirms. Da ich keine Lust habe, bei jedem Hochfahre Simcard und Bildschirm zu entsperren, musst ich ihn deaktivieren.
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Verbindung
Ebenfalls schwierig ist der UMTS-Empfang: Gelegentlich verabschiedet sich dieser nämlich zwischendurch, was dann nur durch einen Neustart behoben werden kann. Und zwar bei verschiedenen Anbietern, kein Fehler des Netzbetreibers also. Auf der WIFI-Empfang stellt sich mitunter nur zeitverzögert ein. Diese Konektivitäten könnten noch verbessert werden.
Fazit: Trotz einiger Schwächen ist das Huawei Ascend Mate7 für mich ein praktikable Arbeitsgerät – das liegt vor allem an dem bequem großen Bildschirm. Mit einem Preis von unter 500 Euro ist es zudem billiger als vergleichbare Konkurrenten.
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Hallo Pawel,
Kommentare von Twitter.
Das ist genial
Danke, freut mich zu hören. Bisher hatte ich eher den Eindruck, dass das Interesse an Gewinnspielen hier im Blog begrenzt ist. Zumindest wirkt es sich nicht deutlich auf Zugriffszahlen oder Kommentierung aus, sonst würden wir so etwas öfter machen. Unter https://berufebilder.de/gewinnspiele/ finden Sie alle bisherigen Gewinnspiele.
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